Nächste Veranstaltungen von Décroissance Basel:
Weitere Veranstaltungen von Décroissance Basel werden stattfinden….kommt Zeit kommt Rat. In der Zwischenzeit könnt ihr bei Fragen oder Intresse einfach eine Email an info@decroissance-basel.org schreiben.
Bisherige Veranstaltungen:
Veranstaltung: Geldfreieres Leben und Alternative Ökonomien – Tobi Rossweg
Wieder hat Décroissance Basel Tobi Rossweg zu Gast, der zwei Veranstaltungen leiten wird, eine zu geldfreierem Leben und eine zu alternative Ökonomien.
Am 09.03., 18:00 – 19:30 bei Basel Wandel ein Einführungsvortrag von Tobi Rosswog aus der Reihe von Décroissance Basel zum Thema geldfreier Leben – Wege zu einem neuen Miteinander
Am 09.03., 20:00 – 21:30 weiterführender Vortrag von Tobi Rosswog aus der Reihe von Décroissance Basel über alternative Ökonomien (Utopikon – NK-Projekte) bei zur bleibe (nicht weit weg von Basel Wandel) + gemeinsame Suppe und Gespräche
Bisherige Veranstaltungen:
Décroissance Basel am Kongress ‹Reclaim Democracy›
Vom 2.-4.2. Findet der Kongress ‹Reclaim Democracy› an der Universität Basel statt.
https://www.facebook.com/events/344754305889801/
Der Kongress lässt sich sehr empfehlen, zumal fragen der politischen Ökologie auch ihren Platz haben und Décroissance Basel das Atelier ‹Ökologie und Demokratie› mitgestaltet. Kommt zahlreich!
HelferInnen werden gesucht und wer sich als HelferIn meldet, bekommt auch einen Gratiseintritt.
Die Afterparty lässt sich auch sehr empfehlen!
https://www.facebook.com/events/1706589449653965/
Bisherige Veranstaltungen:
Oktober: Décroissance Basel ins Neues Kino:
The Future Is Now! or 2 + 2 = 5
Dystopien von Gestern: Die Realitäten von Heute?
Was trennt die Dystopien von gestern noch von der heutigen Realität und was verbindet sie? Die Meditation über das Dystopische lädt immer auch dazu ein, über das Utopische und den Weg dorthin nachzudenken. Vier dystopische Filme (Do./Fr.), ergänzt durch zwei konkret utopische Dokumentarfilme (Sa.), stehen im Oktober auf dem Programm. Wenn die Dystopie von gestern das Heute regiert, dann lasst uns heute damit beginnen, das utopische Projekt von morgen zu verwirklichen. Eine Einladung zum mitdenken über die alte, die momentane und die zukünftige Welt und wie wir sie gestalten wollen.
1984
Michael Radford, UK, 1984, 113′, ENG/de
Der dystopische Klassiker schlechthin. Das visionäre Buch von George Orwell in seiner cineastischen Adaption. Die Trostlosigkeit des Romans findet sich auch in der beklemmend stimmungsvollen Film-Version von Michael Radford. Ein definitiv sehenswerter Klassiker für alle, die das Buch gelesen haben aber auch für jene, die den Roman (noch) nicht kennen. Brandaktuell, da Big Brother is Watching You! Und weil 2 + 2 = 5 heute genau so gilt wie in Orwells dystopischer Welt.
06./07.10.2016, 21h
Frohes Schaffen
Konstantin Faigle, DE, 2013, 102′, DE
Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne, aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt FROHES SCHAFFEN diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit. Eine wunderbar ketzerische filmische Reflektion – unterhaltsam, humorvoll und zugleich tiefgründig.
Sa. 8.10.2016, 21h, mit anschl. Diskussion
Fahrenheit 451
François Truffaut, UK/FR, 1966, 112′, ENG/de
Bei 451 Grad Fahrenheit fängt Papier an zu brennen. Der grosse François Truffaut lädt uns in seiner Adaption von Ray Bradburys Kultbuch dazu ein, über den Wert des geschriebenen Worts nachzudenken. Ein Film über Feuerwehrmänner, die Bücher verbrennen, über Grossbildfernsehern, die immer angestellt bleiben und über Pillen gegen die Traurigkeit. Allerdings auch ein Film über die Liebe, den Widerstand und den Wert der Kultur. Ein «brandaktuelles» Meisterwerk von 1966 für eine heutige Welt, die in Flammen steht.
13./14.10.2016, 21h
Voices of Transition
Nils Aguilar, DE/FR, 2013, 100′, DE
Der Mut machende Dokumentarfilm Voices of Transition lässt die wichtigsten Akteure des sozialökologischen Wandels zu Wort kommen: In Frankreich, Grossbritannien und Kuba zeigen uns Landwirt_innen und Wissenschaftler_innen, Permakultur-Designer_innen und Pionier_innen der Transition-Bewegung, wie man den Herausforderungen von Klimawandel, Ressourcenverknappung und drohenden Hungersnöten mit radikal neuen Wegen begegnen kann. So tun sich ungeahnte Chancen auf – für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und für eine gesteigerte Lebensqualität. Voices of Transition ist buchstäblich ein ‹Action Movie›: er regt unwiderstehlich zum Handeln an!
Sa. 15.10.2016, 21h, mit anschl. Diskussion
Brazil (director’s cut version)
Terry Gilliam, UK, 1985, 143′, ENG/de
Kafka auf Ecstasy oder Mescalin. Monty Python-Mitgründer Terry Gilliam, später durch „12 Monkeys“ und „Fear and Loathing in Las Vegas“ zum Kultregisseur geworden, zeigt sein ganzes Können. Mit Scharfsinn und immenser Kreativität zeichnet er eine surreale Dystopie, welche die fragwürdigsten Ansätze unserer Gesellschaft gnadenlos zu Ende denkt: Bürokratie, Totalitarismus und den «Kampf gegen den Terrorismus». In vielerlei Hinsicht prophetisch und immer am Rande zum Wahnsinn.
20./21.10.2016, 21h
Earthlings
Shaun Monson, USA, 2005, 95′, ENG/de
Ein Film wie eine emotionale Bombe. Ein Film mit der Kraft, das Leben zu verändern.
Do./Fr.: 27./28.10.2016 21h, mit anschl. Diskussion
Über Décroissance:
Décroissance will mit dem Mythos brechen, dass ökonomisches Wachstum zum Wohlergehen der Menschen führe. Eine ganzheitliche Re-evaluation und Neugestaltung des ökonomischen und politischen Systems sowie der sozialen Strukturen ist unumgänglich. Décroissance soll einen Ausweg aus unserer teilweise doch arg dystopischen, kapitalistischen Welt weisen. Décroissance steht deshalb für die «Konkrete Utopie» einer Welt, in der das Gemeinschaftliche grossgeschrieben wird und die Konvivialität zwischen Lebewesen und Natur erblühen kann.
Neues Kino:
http://neueskinobasel.ch/
für den 25. Juni 2016 ruft das Projekt- und Aktionsnetzwerk Living Utopia europaweit zum Aktionstag der Utopie auf. Macht ihr mit?
Mit inspirierenden und kreativen Aktionen wollen wir gemeinsam das Wie eines zukunftsfähigen, lebendigen Zusammenlebens erfahren und erfahrbar machen.
Wie kannst du mitmachen?
Du teilst, was du liebst und für ein gutes Leben erstrebenswert findest.
Solidarisch, ökologisch, geldfrei, vegan. Utopisch? Dann erst recht!
Alles ist möglich, und im Grunde ganz einfach. Mit deinen Ideen eröffnest du Räume der Utopie und regst zum Austausch an.
Unsere gemeinsamen Nenner sind die vier begleitenden Motive «SOLIDARISCH, ÖKOLOGISCH, GELDFREI, VEGAN». Darüber hinaus sind dir alle Freiheiten gegeben.
An diesem Tag ist Raum da für deine Sehnsucht, deinen Wunsch, deine Utopie.
Warum das Ganze?
Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, wird sich das Gesicht der Welt verändern!
Der Aktionstag:
Du bist dabei aus Freude am Schenken und Empfangen. Du inspirierst die Welt, begeisterst, lädst zu anderen Sichtweisen ein. Vielleicht ist es eine Performance, vielleicht eine Umfrage, ein Plakat oder eine Einladung zur Gesprächsrunde. Aus purer Freude stellst du bedingungslos deine Talente, Ressourcen oder Räume zur Verfügung, lädst zum Beispiel zu Workshops ein, zum Do-it-yourself-Werken, zum Kleidertausch oder oder oder…. – im offenen Austausch mit interessierten Menschen, in einem Raum der Begegnung. Mach dein Dazugehören sichtbar durch das «Tag der Utopie»-Logo. Wir basteln noch daran, ein vergrösserbares Exemplar zu erstellen, das auf der facebook-Seite «Tag der Utopie» (https://www.facebook.com/events/246465109046937/?active_tab=highlights) herunterladbar sein wird. Wenn du grafische Talente hast, kannst du uns gerne dabei behilflich sein.
Wenn dein Angebot feststeht, erzähl’s weiter – und schreib eine Mail an Gabriella (gabriella@coccioli.de). Wenn wir wissen, was du vorhast und wo es stattfindet, tragen wir es ins Programm ein.
Die Aktionen finden alle selbstorganisiert und dezentral über den ganzen Samstag verteilt statt. Du wählst, was, wann, wo.
Nutze die facebook-Plattform um dein Vorhaben anzukündigen, damit Interessierte dein Angebot wahrnehmen und sich mit dir vernetzen können.
Und denk bitte daran: Am Tag der Utopie geht es nicht darum, Werbung in eigener Sache zu machen, sondern gemeinsam unsere Visionen zu leben.
Das Fest:
Ab 17 Uhr kommen wir am Petersplatz zum Apero zusammen, zum Feiern, Geniessen und Austauschen.
Du bist herzlich eingeladen alles und alle mitzubringen, die dir lieb sind,
…deine Musik und Musikinstrumente
…Bewegungslust und Talente
…Spiele und Spielzeug, Jonglage
…Schminke und Verkleidung
…und einen veganen Beitrag zum Buffet (möglichst Fingerfood; wir wollen nicht unnötig viel Abfall produzieren – jeder ist eingeladen, sein eigenes Geschirr mitzubringen!)
Damit niemand ausgeschlossen wird, laden wir dich ein, die Beiträge zum Buffet auf rein pflanzlicher Basis zu gestalten.
Hab Freude und gestalte den Wandel!
Wir freuen uns auf Dich.
Für den Tag der Utopie:
Lea, Manuel, Gabriella
Mehr dazu unter: http://Utopie-Aktionstag.de
Alle sagten: «Das geht nicht.» Dann kam ein Mensch, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Live the change you want to see in the world
Utopien für die Zukunft werden heute schon gelebt. Gabriella und Peter haben einige Projekte besucht, die mit unterschiedlichen Arbeits- und Lebensweisen experimentieren und diese in die Tat umsetzen. Über die Eindrücke und Erfahrungen aus den Projekten möchten sie mit euch in Austausch treten und zu einem Perpektivenwechsel anregen. Wir stellen folgende Projekte vor:
- Ökodorf Sieben Linden, Deutschlad
- Longo Mai-Kooperative in Undervelier, Jura
- Kommune Nieferkaufungen bei Kassel, Deutschland
- Ökospirituelle Gemeinschaft Giardino della Gioia, Süditalien
- Libertäre Kommune Urupia, Süditalien
- Aktions- und Projektnetzwerk Living Utopia in Mainz, Deutschland
Freitag 29.April 2016, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
24. März 2016
Café Décroissance zum Thema:
GELDFREI(ER) LEBEN ODER PERSPEKTIVENWECHSEL FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE GESELLSCHAFT VON MORGEN
Der Mitweltpädagoge und Vollzeitaktivist Tobi Rosswog skizziert in seinem interaktiven Vortrag seine Motivation durch geldfrei(eres) Leben für den gesellschaftlichen Wandel aktiv zu sein sowie die Idee für eine zukunftsfähige Gesellschaft von Morgen.
Es geht um Kooperation, statt Konkurrenz, Vorhandenes sinnvoll zu nutzen und darum, die Frage nach Suffizienz zu stellen. Außerdem: sich frei zu entfalten, selbstbestimmt zu leben, gemeinsam zu teilen sowie in einem neuen Miteinander utopietaugliche Alternativen schon jetzt zu verwirklichen.
Machen Geld und Besitz glücklich? Was bedeutet eigentlich Leistung, Besitz oder Arbeit? Wie möchten wir in Zukunft miteinander leben? Über diese und weitere Fragen gibt er Impulse, die zu einem Perspektivenwechsel einladen, um außerhalb der gesellschaftlichen Konventionen zu denken und Utopien jetzt schon zu leben.
Nach zwei Jahren geldfreiem Leben sowie über 100 Workshops zu diesem Thema mit dem Schwerpunkt auf der Praxis „Wie funktioniert ‘geldfreies Leben’?“, wird es in diesem interaktiven Vortrag vor allem um die Philosophie dahinter gehen. Der Vortrag behandelt somit besonders das „Warum?“, anstatt das „Wie?“. Es geht nicht um einen Survival Guide, damit möglichst geldfrei gelebt werden kann. Der Hintergrund für unser geldfreies Leben und Wirken ist ein anderer… Mehr dazu im Vortrag selbst.
DONNERSTAG 24 MÄRZ 2016, 18:00
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
living utopia: http://www.livingutopia.org
Den ganzen Monat Februar zeigen wir ausgesuchte Filme im Neuen Kino (Klybeckstrasse 247 – http://neueskinobasel.ch) in Basel unter dem Titel:
Was tun? Filme die zum Nachdenken über unsere Zeit anregen
Do 5.2. und Fr 6.2., 21h
Momo
Von Johannes Schaaf, Deutschland/Italien 1986, 104 Minuten, Deutsch
Do 12.2. und Fr 13.2., 21h – mit anschl. Diskussion
Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben
Von Karin de Miguel Wessendorf, Deutschland 2013, 53 Minuten, Deutsch
Do 19.2. und Fr 20.2., 21h
Just do it: A Tale of Modern Day Outlaws
Von Emily James, Grossbritannien 2011, 90 Minuten, Englisch, Untertitel: DE
Do 26.2. und Fr 27.2., 21h
Nausicaä of the Valley of the Wind
Von Hayao Miyazaki, Japan 1984, 117 Minuten, Japanisch, Untertitel: DE
Nicht von uns aber sehr empfehlenswert:
Sa 21.2., 21h – mit anschliessender Diskussionsrunde
Verdrängung hat viele Gesichter
Von Filmkollektiv Schwarzer Hahn, D 2014, 94 Minuten, D
Café Décroissance mit Ernst Schmitter
Freitag 26.September 2014
Décroissance – Mitmacherin oder Mutmacherin?
Kann man den Kapitalismus unter Wachstumszwang ablehnen und trotzdem immer «positiv und aufbauend» denken und handeln? Was sollte man bedenken, wenn man sich auf antikapitalistischen Widerstand einlässt? Ein Plädoyer zugunsten des Neinsagens und der Reflexion.
Vortrag mit anschliessender Diskussion von und mit: Ernst Schmitter, Gründungsmitglied von Décroissance Bern
Freitag 26.September 2014, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Freitag 30.Mai 19:30h
Café Décroissance: Décroissance und Arbeit: Arbeit zwischen Missere und Utopie
Kritik und Utopie: Was bedeutet Arbeit in unserer Wachstumsgesellschaft und welche Rolle könnte sie in einer «Décroissance-Gesellschaft» einnehmen?
Vortrag mit anschliessender Diskussion.
Freitag 30.Mai 2014, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Freitag 25.April 19:30h
Gemeinwohlökonomie (GWÖ, l´économie du bien commun) trifft Décroissance
Eine Vision auf ein mensch- & umwelt-freundliches Wirtschaften entwickelt sich dynamisch weiter, dank des Einsatzes von Aktivisten, Vertretern von Gemeinden & Hochschulen. Kaum 3 Jahre nach der ersten GWÖ-Initiative aus dem Kreis von attac-Leuten engagieren sich Frauen und Männer, Jung & Alt, jetzt in 30 Ländern in GWÖ-Arbeitsfeldern, wie z.B. für eine andere Art von Messung des Wirtschaftserfolges (Gemeinwohlbilanz), Konvente in Gemeinden, Modellregionen, Konsumenten-gemeinschaften, eine andere Wirtschaftslehre.
Was sind Kernelemente der – bisher erarbeiteten – Vision?
Welche Aktionsmöglichkeiten tun sich auf?
Wo ist die Bündelung von Kräften sinnvoll?
Einführung und Gespräch mit Otmar Donnenberg, Organisationsberater aus Weil am Rhein, Mitglied im GWÖ-Energiefeld Lörrach.
Freitag 25.April 2014, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Freitag 28.März 19:30h
Café Décroissance: Eine subjektive und grundlegende Einführung in die radikale Kapitalismuskritik der Décroissance
Warum ist die Wachstumskritik die wohl radikalste Kapitalismuskritik? Weshalb offeriert Décroissance so viele Antworten auf die mannigfaltigen Probleme der Multiplen Krise in der sich unsere Gesellschaft befindet? Und was hat George Orwells 2 + 2 = 5 aus 1984 damit zu tun?
Vortrag von Rodrigo Krönkvist mit anschliessender Diskussion.
Freitag 28.März 2014, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Freitag 28.Februar:
Café Décroissance: Perspektiven einer regionalen und bioveganen Landwirtschaft in der Schweiz
Ist eine regionale biovegane Selbstversorgung denkbar? Welche strukturellen Änderungen sind hierfür notwendig? Welche Handlungsperspektiven würden sich dadurch ergeben und für wen?
Referent ist Jann Krättli vom bioveganen Biohof Tannacker
Vortrag mit anschliessender Diskussion.
Freitag 28.Februar 2014, 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Freitag 25.Oktober:
Café Décroissance mit Urban Agriculture Netz Basel
Als gemeinnütziger Verein fördert das Urban Agriculture Netz Basel die Erzeugung von Lebensmitteln, Kräutern, Blumen, Nutz- und Medizinalpflanzen durch die in der Stadt Basel und der Agglomeration lebenden Menschen. Dabei sieht sich der Verein den Zielen der lokalen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet – zum Erhalt von Natur, Biodiversität und Menschen hier und anderswo. Seit 2010 sind so über 40 Projekte, eine Vielzahl an Anlässen, Festen und ein internationales Netzwerk entstanden. Ein Einführungsabend mit Bildern, Beispielen, Fragen und Diskussionen durch Bastiaan Frich und Tilla Künzli.
Freitag 25.Oktober 19:30h
Gemeinschaftsraum Klybeckstrasse 247 (oberhalb Neues Kino), 4057 Basel
Mehr Infos: www.urbanagriculturebasel.ch
Freitag 4 Oktober:
Café Décroissance mit Jörg Bergstedt über Direkt Aktion
«Direkte Aktion» ist mehr als nur mal hier eine Blockade oder da ein Steinwurf. Sie ist eine Methode, ein Aktionskonzept und eine Idee für eine Politikform, die nicht mehr nur Einzelnes angreift – aber auch mehr will als schwächliche Miniveränderungen innerhalb von umweltzerstörenden und menschenverachtenden Verwertungs- und Herrschaftsstrukturen. Eine Einführung mit Bildern und Beispielen durch Jörg von der Projektwerkstatt.de. Dabei werden die Prinzipien von «Direct Action» beschrieben, vor allem aber sollen Phantasie, Kreativität und Willen zu wirksamer Aktion durch die vielen Beispiele von Sabotage, Besetzungen, Kommunikationsguerilla usw. angeregt werden.
Vortrag mit anschlissender Diskussion
Freitag 4.Oktober 2013, 19:30h
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Mehr Info:
http://www.projektwerkstatt.de/index.html
Freitag 28.Juni 2013:
Café Décroissance zu Chemiemülldeponien und Trinkwassersicherheit in der Region Basel:
Die chemische Industrie hat in der Vergangenheit immer wieder ihr Abfallkonzept anpasst, um den Abfall aus dem Wahrnehmungskreis zu entfernen. Zu Beginn der Geschichte entledigte man sich der teilweise hochtoxischen festen und flüssigen Abfälle einfach über den Rhein, später fand eine Verlagerung in den Boden statt und zuletzt ging man dazu über, den Abfall zu verbrennen. Zwischen 1945 und 1985 wurden diverse Gruben mit Chemiemüll gefüllt. Diese Gruben fand man zuerst in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Produktionswerken, später dann etwas weiter weg im Elsass, Südbaden und Jura und zuletzt weit weg in Deutschland. In unserer Region gibt es eine grosse Anzahl von Deponien, die Chemiemüll enthalten. Teilweise wurden diese in den letzten Jahren ausgegraben und saniert, aber längstens nicht alle. Dass gewisse Chemiemülldeponien unser Trinkwasser bedrohen ist nicht allen bekannt. Der Altlastenexperte Martin Forter und Harald Friedl von der Allianz Deponien Muttenz (ADM) stellen in ihrem Vortrag die Geschichte der Abfalldeponierung und der Sanierungen vor. Vor allem die aktuelle Situation und der Konflikt um die Chemiemülldeponie Feldreben in Muttenz – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Trinkwassergewinnung in der Muttenzer Hard – wird näher vorgestellt. Mit anschliessender Diskussion.
(weitere Infos und Bilder –> www.martinforter.ch):
Freitag 28.Juni 2013, 19:30h
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Fr. 31 Mai: Café Décroissance zu Tierbefreiung mit der Tierrechtsgruppe Basel
Vortrag mit anschliessender Diskussion zu:
- Tierbefreiung und Antikapitalismus
- Tierbefreiungsbewegung als emanzipatorische Bewegung
- Intersektionalität: Speziesismus, Sexismus, Rassismus
- Veganismus als Ausdruck eines politischen Ideals
Freitag 31.Mai 19:30
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Fr. 26.April: Rheinhatten versenken!
Vortrag zum Thema Gentrifizierung mit Rheinhatten versenken
Im Klybeck regt sich Widerstand gegen die geplante Neubauinsel. Unter
dem Namen «Rheinhattan versenken!» organisieren sich seit einigen
Monaten Betroffene und Sympathisierende mit dem Ziel, das Grossprojekt
am Klybeckquai zu verhindern – hierarchiefrei und ausserhalb staatlicher Gremien.
Der Vortrag informiert über das kommende Bauprojekt, über Kritik
an der neoliberalen Stadtentwicklung und den damit einhergehenden
Verdrängungsmechanismen und versucht, den Bogen zu einer umfassenden
Gesellschaftskritik zu spannen.
Weitere Infos zu Rheinhatten versenken: http://rheinhattanversenken.noblogs.org
Vortrag mit anschliessender Diskussion.
Freitag 26.April 2013 19:30
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Im März macht Décroissance Basel zusammen mit dem Neuen Kino Basel (Klybeckstasse 247) eine Filmereihe zum Thema Arbeit mit den Titel:
Arbeit zwischen Misere und Utopie
Programm
07. / 08. März, 21:00
Workingman’s Death
Michael Glawogger
Dokumentarfilm, Österreich, 2005
Verschiedene Sprachen, Untertitel: DE, Länge: 122 min
Verschwindet körperliche Schwerstarbeit, oder wird sie nur unsichtbar? Wo ist sie im 21. Jahrhundert noch zu finden? Der Dokumentarfilm von Michael Glawogger zeigt, in fünf Episoden unterteilt, Beispiele körperlicher Schwerstarbeit unter extremen Bedingungen.
Workingman’s Death folgt den Spuren von HELDEN in die illegalen Minen der Ukraine, spürt GEISTER unter den Schwefelarbeitern in Indonesien auf, begegnet LÖWEN in einem Schlachthof in Nigeria, bewegt sich unter BRÜDERN, die ein riesiges Tankschiff in Pakistan zerschneiden, und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche ZUKUNFT.
Die Zukunft ist aber mittlerweile in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde…
14. / 15. März, 21:00
L’an 01
Jacques Doillon, Alain Resnais, Jean Rouch
Kultfilm der Décroissance, Frankreich, 1973
Sprache: Französisch, keine Untertitel (wenig Gesprochenes)
mit François Cavanna, Gérard Depardieu, Patrice Leconte u.a. Länge: 96min
Basierend auf der legendären Bande déssinée von Gébé in «Politique Hebdo», entwirft der 28-jährige Jacques Doillon in L’an 01 das utopische Modell einer Gesellschaft, in der die Menschen von einem Tag auf den anderen die Arbeit fallen lassen und ausschliesslich tun, wozu sie Lust haben. Die Bewegung greift von Frankreich auf die USA, auf Afrika über, die aufgeschreckten Regierungen sind ratlos … Eine witzige, verspielte Pseudoreportage im Geiste der 68er und der Hippie-Bewegung, in der ausserdem zahlreiche Gesichter des französischen Kinos zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen waren.
21. / 22. März, 21:00
It’s a Free World
Ken Loach
Autorenkino, ENG / DE / FRA / ESP / POL, 2007
Sprachen: Englisch und Polnisch, Untertitel: Deutsch
mit Kierston Faye Wareing, Juliet Ellis und Leslaw Zurek Länge: 96min
Angie, eine Angestellte in einer Arbeitsvermittlung, verliert ihren Job, als sie sich gegen sexuelle Belästigung durch ihren Vorgesetzten wehrt. Daraufhin gründet sie mit ihrer Mitbewohnerin Rose eine eigene Zeitarbeitsfirma. Der Erfolg ihres Unternehmens lässt Angie immer skrupelloser werden, bis es schliesslich zum Bruch mit Rose kommt, die aus der Firma aussteigt.
Ken Loach stellt mit Angie die Figur in den Vordergrund, die nach vielen Scheissjobs selber zur Ausbeuterin wird. Er wirft einen Blick auf die neoliberale britische Gesellschaft, in der überall illegale Migrant_innen in ihren prekären Arbeitsverhältnissen die Wirtschaft am laufen halten und gleichzeitig die Menschen und die Solidarität verschwinden
28. / 29. März, 21:00
Volem Rien Foutre Al Païs
Pierre Carles , Christophe Coello , Stéphane Goxe
Dokumentarfilm, Frankreich, 2007
Sprachen: Französisch, Okzitanisch, Katalanisch
Untertitel: Deutsch Länge: 107 min.
Ein kollektiver französischer Dokumentarfilm über gelebte Alternativen zur kapitalistischen Arbeitsgesellschaft: In dieser Welt der ökonomischen Kriege und der Krisen, existieren hier noch fantasievolle Ausbrüche um Widerstand zu leisten? Gefangen zwischen der Destruktivität prekärer Arbeitnehmer_innenverhältnisse und den mageren Almosen, welche das System den Arbeitslosen noch zugesteht, desertieren manche aus der Gesellschaft um sich ihr eigenes Leben wieder anzueignen. «Weder Ausbeutung, noch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Staat!», propagieren sie. Sie haben einen anderen Weg gewählt, den Weg der Autonomie, der selbsterwählten Tätigkeiten und der solidarischen Praxis.
Ort: Neues Kino, Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Über Arbeit:
Wir müssen den Mut aufbringen, den Exodus aus der «Arbeitsgesellschafft» zu wagen. Sie besteht nicht mehr und kehrt auch nicht mehr zurück. Wir müssen sie begraben, statt ihr nachzutrauern, damit aus ihren Trümmern eine andere Gesellschaft entstehen kann. Und wir müssen lernen, hinter den unsere Gegenwart prägenden Widerständen, Fehlschlägen und Sackgassen die Konturen dieser anderen Gesellschaft auszumachen. Die «Arbeit» hat ihre zentrale Rolle im Bewusstsein der Menschen zu verlieren, wir müssen lernen, sie mit anderen Augen zu betrachten – nicht mehr als das, was man hat oder nicht hat, sondern als das, was wir tun. Wir müssen es wagen, uns die Arbeit wiederanzueignen.
(Aus: André Gorz: Arbeit zwischen Misere und Utopie)
Freitag 22.Februar 2013
Café Décroissance mit Bleibrecht Basel Gruppe
Ecopop-Initiative, Asylgesetzrevisionen und Asylbuisiness. Bleibrecht in einem kristischen Gespräch über aktuelle Fragen der Migrationspolitik.
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Freitag 25.Januar
Einführung in das Thema Vollgeld-Reform / Monetative
Wann: Freitag, 25. Januar 2013, 19.30 Uhr (Türöffnung: 19:15)
Wo: Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
Kleinhüningerstrasse 205, Basel (Achtung neuer Veranstaltungsort!)
http://map.search.ch/basel/kleinhueningerstr.205?b=high (Link zur Karte mit dem Veranstaltungsort)
Wer: Verein Monetäre Modernisierung (Daniel Meier) www.vollgeld.ch/about
Daniel Meier vom Vorstand des Trägervereins Monetäre Modernisierung (MoMo) erläutert als Einstieg das Thema in gut verständlicher Form anhand von Filmausschnitten und Fakten. Im zweiten Teil des Abends gibt es Gelegenheit für Fragen und Diskussionen.
VOLLGELD-REFORM:
Es braucht ein Geldsystem ohne Wachstumszwang!
Die Vollgeld-Reform…
…vermindert den Wachstumszwang! …verhindert „too big to fail“!
…entschärft die Zinsproblematik! …kontrolliert die Geldmenge!
…ermöglicht Steuersenkungen! …stoppt Spekulations-Exzesse!
…schafft krisensicheres Geld! …verteilt den Geldschöpfungsgewinn!
…baut Staatsschulden ab! …stabilisiert die Wirtschaft
…schliesst eine Verfassungslücke!
Ein Initiativkomitee zur Einreichung einer Volksinitiative (BV Art.99) ist im Aufbau.
Weitere Fakten, Argumente und Infos finden Sie unter www.vollgeld.ch/text.
Café Décroissance: Gelebte Nachbarschaft
Durch gemeinsames Haushalten in Nachbarschaften können wir unser Leben sozialer, demokratischer und ökologischer gestalten und der kapitalistischen Produktion Ressourcen und Terrain entziehen.
Vortrag mit Roger Portmann und anschliessende Diskussion.
Freitag 30.November Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Darwin Dante: Die 5-Stunden-Woche
Eine radikale Arbeitszeitkritik
Einerseits immer mehr überflüssiges, geistloses Arbeiten und andererseits Millionen von Arbeitslos-Gehaltenen. Einerseits massive Überproduktion und die bewusste Vernichtung des Produzierten, um „die Preise stabil zu halten” und andererseits unsagbare Armut. Das sind nur einige der vielen krassen Gegensätze dieses Systems. Es sind keine unschönen Auswüchse des Kapitalismus, sondern sein ureigentliches Prinzip. Dieser Vortrag soll an Hand von Zahlen und Thesen belegen, dass wir mit 5 Stunden Arbeit pro Woche besser leben könnten, als wir es heute mit meist mehr als 40-Wochen-Stunden tun.
Sicherlich, das Ganze ist nur eine Utopie. Aber als Utopie haben viele große Veränderungen angefangen…
Freitag 19.10.12, 19:30h
Veranstaltungsraum Klybeckstasse 247, 4057 Basel
Freitag 28.September:
Café Décroissance – Der Club der Autofreien der Schweiz
In der Schweiz leben rund eine Million Menschen ohne eigenes Auto.
Stellen wir uns vor, dass alle diese sich zusammen tun, einen Verein bilden und Einfluss auf die Verkehrspolitik zu nehmen beginnen. Ja, in dieser Richtung möchten wir vorankommen. Die Chance, um zu einer wirklich nachhaltigen Mobilität zu gelangen!
Fr. 28.September: Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19.30h
http://www.clubderautofreien.ch/
Café Décroissance: Auf den Spuren von Bruno Manser
Bilder/Vortrag über Laki Penan
Monika Niederberger, die Schwester des verschollenen Umweltaktivisten, nimmt Sie auf eine Zeitreise von der Schweiz nach Malaysia mit. Bruno Manser, der zwischen 1984 und 1990 bei den Penan, einem Nomadenvolk in Sarawak auf der Insel Borneo, sein persönliches Paradies gefunden hatte und seinen Traum vom einfachen Leben ohne Geld verwirklicht hatte.
Dieser Traum zerplatzte, als internationale Tropenholzfirmen mit Bulldozern und Kettensägen begannen, diesen einzigartigen Primärwald
abzuholzen. Mit friedlichen Blockaden hat Bruno Manser die Weltöffentlichkeit informiert und sich so unbeliebt bei Regierung und Militär gemacht, die ein Kopfgeld von mehreren tausend Dollar auf Ihn ausgesetzt haben.
Zurück in der Schweiz hat Manser unter anderem mit einem 60-tägigen Hungerstreik auf das Elend der Penan aufmerksam gemacht. Im Februar 2000 hat er sich auf seine letzte Reise in den Regenwald gemacht, von der er nicht mehr zurückkam.
Bruno Manser gilt seit 2005 offiziell als verschollen.
Ort: Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19.30h
Décroissance Basel 1. Geburtstag
Décroissance Basel feiert ihren 1. Geburtstag und plaudert aus dem
Nähkästchen. Nach einer Einführung in die Décroissance-Bewegung
berichten Mitglieder über ihren ganz persönlichen Zugang zur
Décroissance. Alle sind herzlich eingeladen zu Diskussion und
Geburtstagskuchen.
So. 1. Juli 19:30h in Magazin der Capribar (Inselstrasse 79) 4057 Basel (Tram 8 bis Wiesenplatz)
!!!Achtung nicht im Veranstaltungsraum der Klybeckgenossenschaft, sondern ausnahmsweise im Magazin der Capribar und nicht an einem Freitag, sondern am Sonntag!!!
Café Décroissance zu Selbstverwaltung
Hannes Reiser berichtet am 25. Mai über
Selbstverwaltung in Leben und Arbeiten,
als Alternative zu Unterwerfung,
Entfremdung und Fremdbestimmung:
Formen der Verantwortungslosigkeit, die
eigentlich erst die Ausbeutung von Mensch
und Natur ermöglichen.
Warum ist Selbstverwaltung nicht eine vollkommen
selbstverständliche Arbeitsform emanzipierter selbst
verantwortlicher würdiger Menschen?
- Beispiel aus dem eigenen Leben in der Longo maï-Genossenschaft
- der alte Genossenschaftsgedanken
- die Utopien des 18. Jahrhunderts
- die anarchistischen Aufbrüche
- Selbstverwaltung heute, insbesondere in der
- Region Basel
Ort: Gemeinschaftsraum der Klybeck-
Genossenschaft, oberhalb Neues Kino,
Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus),
4057 Basel
Beginn: 19h30
Freitag 27. April: Immer mehr, immer schneller, immer besser?
Café Décroissance Mit Mirjam Musica, Philosophische Praktikerin
Unsere Konsumgesellschaft ist nicht zuletzt auch eine „Arbeitsgesellschaft“. Wobei unter „Arbeit“ meistens Erwerbsarbeit verstanden wird. Wir arbeiten, um zu konsumieren und konsumieren, um Arbeitsplätze zu schaffen? Und obwohl die – dem immer rasanteren Alterungsprozess unterworfenen – Konsumgüter angeblich dazu da sein sollen, unser Leben angenehmer zu gestalten, wachsen nicht nur die Abfallberge sondern auch Abhängigkeiten, Stress und Erschöpfungsdepressionen.
Ein paar philosophische Anregungen zum Nachdenken über Arbeit, Konsum, Stress und Freiheit.
Input mit anschliessender Diskusion
Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Freitag 30.März mit Gisela Basler zum Thema:
Klimaschutz und Fleischkonsum
Was kann ich tun gegen den wahnsinnigen Fleischkonsum?
Gisela vermittelt einen Überblick über die vielfältigen negativen Auswirkungen unseres Fleischkonsums in Bezug auf eine Nachhaltige Entwicklung. Anschliessend versuchen wir gemeinsam, persönliche Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Vortrag mit anschliessender Diskusion
Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Freitag 24. Februar mit Prof. Peter Trübner zum Thema:
Verdinglichung: Die zentrale Entfremdung unserer Zeit!
Verdinglichung ist die kapitalistischen Gesellschaften innewohnende Tendenz, alles und jeden zum Gebrauchs-, Verbrauchs- und Tauschobjekt, also zur Ware zu machen, insbesondere auch Menschen und ihre Beziehungen miteinander. Sind wir nur noch Humankapital?
Prof. Peter Trübner ist Soziologe und arbeitete früher als Psychotherapeut
Vortrag mit anschliessender Diskusion
Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Freitag 27. Januar mit Enno Schmidt von der Initiative Grundeinkommen
Enno Schmidt ist Maler, Autor und macht Filme.
Seit 2006 setzt er sich für die Verbreitung der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ein.
Vortrag mit anschliessender Diskusion
Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Fr. 2.Dezember 2011 mit Clément Wittmann Präsidentschaftskandidat der Parti des Objecteurs de croissance (Frankreich)
Clément Wittmann wird uns seine Kandiatur und ihre Ziele vorstellen. Als langjähriges Mitglied der französischen Décroissance Bewegung wir er uns auch vieles über ihre Ziele, Ideen, Aktivitäten und ihre Geschichte erzählen können.
Vortrag (auf Deutsch) mit anschliessender Diskusion
Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
http://clementwittmann2012.fr/
http://www.objecteursdecroissance.fr/
27. Oktober 2011 Café Décroissance mit Hans-Georg Heimann:
Wirtschaftliche Krisen verstehen lernen und Antworten von unten entwickeln.
Die Genossenschaft Soziale Ökonomie wurde in der Krise der 90 Jahre gegründet und basiert auf Erfahrungen der Finanzkrise in Argentinien. Nachhaltige Wirtschaft kann nur eine demokratisierte Wirtschaft sein. Die Genossenschaft gibt den ‹Bon Netz Bon› heraus zur Stärkung der lokalen Wirtschaft.
Zur Person: Hans-Georg Heimann, ursprünglich Chemist, dann Kindergärtner. Seit 1984 in der Erwerbslosen-Selbsthilfe tätig. Leiter der Kontaktstelle für Arbeitslose in Basel, Mitinitiant diverser Selbsthilfeprojekte, Mitbegründer des Vereins Soziale Ökonomie, Vorstandsmitglied der Interprofessionellen Gewerkschaft der Arbeiter/innen IGA in Basel.
Wo: Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Beginn: 19:30h
Café Décroissance mit Prof. Rolf Steppacher:
Décroissance – Worum geht es?
Vortrag mit anschließender Diskussion
Die auf der Eigentumslogik basierende ökonomische Rationalität erzwingt wirtschaftliches Wachstum – gemessen am Sozialprodukt. Dieses Wachstum löst wesentliche soziale Probleme nicht und beschleunigt die global-ökologischen Gefährdungen. Eine auf ökosoziale Vernunft (Qualität des Lebens) ausgerichtete Orientierung versucht, aus den Wachstumszwängen zu „ent-wachsen“ und Wege zu einer „er-wachsenen“ (d.h. reifen) Wirtschaftsperspektive aufzuzeigen.
Zur Person: Rolf Steppacher war bis vor seiner kürzlichen Pensionierung als Dozent am Institut für Internationale Beziehungen und Entwicklung (Graduate Institute) in Genf tätig. Er erläutert einige der Zusammenhänge aus der Sicht der kritisch ökologischen und institutionell ökonomischen Theorie und stellt die Perspektive der „Décroissance“ in einen historischen Kontext, d.h. auch in Beziehung zum Konzept der „Öko-Entwicklung“ der 1980er und der „Nachhaltigen Entwicklung“ der 1990er Jahre.
Wo: Veranstaltungsraum Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus), 4057 Basel
Wann: 29. September 2011 um 19.30Uhr (Beginn)